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SolidarMed unterstützt seit 2017 in vier Distrikten in Simbabwe bedürftige Familien mit der Finanzierung und Beschaffung von Säuglingsmilch für die ersten sechs Monate, um die Überlebenschancen von Babys zu verbessern, deren Mütter verstorben sind.

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Frau mit Milchpulver
2023_Simbabwe Orphan Feeding
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Baby Kudakwashe mit der Urgrossmutter in ihrem Zuhause in Rujeko, Masvingo.
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Baby Kudakwashe mit der Urgrossmutter in ihrem Zuhause in Rujeko, Masvingo.
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Stillen bietet viele gesundheitliche Vorteile für Kind und Mutter. Muttermilch ist nicht nur besser verdaulich und punkto Inhaltsstoffe ideal zusammengesetzt. Sie enthält auch Antikörper und kann so Schutz vor vielen Krankheiten bieten und das Überleben sichern. In Simbabwe sterben leider noch immer etwa 365 Frauen auf 100’000 Geburten. Die meisten Todesfälle erfolgen in der ersten Woche nach der Geburt und sind direkt auf Komplikationen während der Schwangerschaft und der Entbindung zurückzuführen. Nur jedes zweite Baby von verstorbenen Müttern erlebt im weltweiten Schnitt den ersten Geburtstag. Ein entscheidender Faktor ist dabei die fehlende mütterliche Stillernährung.

Um die Überlebenschancen zu erhöhen, wird offiziell auch in Simbabwe beim Fehlen der Mutter Ersatzsäuglingsmilch in den ersten sechs Monaten empfohlen. Diese können sich aber viele Familien nicht leisten und weichen stattdessen auf für Babys gesundheitsgefährdende Kuh- oder Schafsmilch aus. Da Tiermilch Eiweisse enthält, die von Säuglingen noch nicht verdaut werden können, entwickeln sich Mangelerscheinungen, vermindertes Wachstum und Entwicklungseinschränkungen. Viele Babys sterben in der Folge deshalb frühzeitig.

SolidarMed unterstützt bereits seit 2017 in den vier Distrikten Bikita, Zaka, Masvingo und Chiredzi bedürftige Familien mit der Finanzierung und Beschaffung von Säuglingsmilch für die ersten sechs Monate, um die Überlebenschancen von Babys zu verbessern, deren Mütter verstorben sind. Zusätzliches Projektziel ist die frühzeitige Diagnose von HIV-positiven Säuglingen und deren Weiterleitung zur Behandlung. Die Registrierung von Todesfällen von Müttern wird ebenfalls sichergestellt. Der Schutz von Müttern, Kindern und Neugeborenen bleibt weiterhin eines der wichtigsten Gesundheitsanliegen von SolidarMed für die ländliche Bevölkerung in Afrika.

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Selbstbestimmte Entscheidungen

In Simbabwe werden in einem SolidarMed-Projekt Eltern und Kinder in den Dörfern darüber informiert, wie sie Themen rund um reproduktive und sexuelle Gesundheit miteinander besprechen können.

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