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Im indischen Hyderabad können armuts- und HIV-betroffene Jugendliche dank SolidarMed Berufsbildungskurse absolvieren. So werden sie finanziell unabhängig, können ihre Familien unterstützen und dem Stigma von Armut und HIV/Aids entkommen.

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Zwei Frauen nebeneinander, die ein Diplom halten.
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Zwei Frauen nebeneinander, die ein Diplom halten.
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HIV- und armutsbetroffene Jugendliche können oftmals die Schule nicht abschliessen. Berufsbildungskurse von SolidarMed und der lokalen Organisation John Foundation verhelfen ihnen zum Einstieg in den Arbeitsmarkt. John Foundation
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HIV- und armutsbetroffene Jugendliche können oftmals die Schule nicht abschliessen. Berufsbildungskurse von SolidarMed und der lokalen Organisation John Foundation verhelfen ihnen zum Einstieg in den Arbeitsmarkt.
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Am 12. Januar konnten in Hyderabad in Indien 88 Jugendliche und junge Erwachsene ihr Diplom entgegennehmen. Sie alle haben einen Berufsbildungskurs von SolidarMed erfolgreich abgeschlossen und nun gute Chancen, in den Arbeitsmarkt einzusteigen. In der Regel verfügen rund neun von zehn Absolvent:innen bereits am letzten Kurstag über eine Anstellung oder haben sich für die selbständige Erwerbstätigkeit entschieden.

Dass HIV- und armutsbetroffene Jugendlichen in Indien eine Chance auf eine finanziell stabile Zukunft haben, ist leider keine Selbstverständlichkeit. Denn das Stigma rund um HIV und Aids ist in Indien gross: HIV-positive Menschen werden aus der Familie und der Gesellschaft ausgeschlossen, Kinder werden bei Bekanntwerden des HIV-Status ihrer Eltern oft am Schulbesuch gehindert.

Andere Familien nehmen ihre Kinder frühzeitig aus der Schule, weil sie sich den Schulbesuch ihrer Kinder aus Armut nicht mehr leisten können. Den Kindern und Jugendlichen droht dadurch, Opfer von Menschenhändlern zu werden. Diese locken insbesondere junge Frauen aus armen Verhältnissen mit dem Versprechen auf Arbeit und ein besseres Leben in die Stadt und zwingen sie anschliessend in die Prostitution.

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Ein Raum voller Leute von hinten, die auf eine Bühne schauen.
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Im Januar 2022 erhielten 88 junge Erwachsene ein Diplom für den Besuch einer der zahlreichen Berufsbildungskurse. John Foundation
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Im Januar 2022 erhielten 88 junge Erwachsene ein Diplom für den Besuch einer der zahlreichen Berufsbildungskurse.
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Der Armut entkommen

Um HIV- und armutsbetroffenen Jugendlichen eine Perspektive zu geben, engagiert sich SolidarMed mit der lokalen Organisation John Foundation in Hyderabad, der viertgrössten Stadt Indiens. Die Jugendlichen besuchen einen Berufsbildungskurs und werden beim Einstieg in den Arbeitsmarkt unterstützt. Dadurch werden sie finanziell unabhängig und können ihre Familie unterstützen.

Die Kurse dauern meistens zwischen 3 und 6 Monaten und werden in den folgenden Bereichen angeboten:

  • Schneidern
  • Sticken
  • Fashion Design
  • Kosmetik/Coiffeure
  • Englisch
  • Informatik
  • Betriebswirtschaft
  • Metallarbeit
  • Elektrik
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Zwei Frauen am Sticken.
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Es werden handwerkliche Kurse angeboten, aber auch Englisch oder Informatik. Damit haben die jungen Erwachsenen eine gute Chance, einen Job zu finden oder sich selbstständig zu machen. John Foundation
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Es werden handwerkliche Kurse angeboten, aber auch Englisch oder Informatik. Damit haben die jungen Erwachsenen eine gute Chance, einen Job zu finden oder sich selbstständig zu machen.
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SolidarMed wünscht den Absolvent:innen alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg!